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Herstellung von Blech, Draht, Stangen aus Messing, Artikel aus den verschiedensten Rohstoffen, insbesondere Beleuchtungs-, Heiz- und Kochartikel für Gas, Petroleum etc., Metallwaren aller Art, auch Emaillewaren, Isolierflaschen und -gefäße, Autobeleuchtung. Die Firma Hugo Schneider AG gehörte zu den ältesten industriellen Unternehmungen Leipzigs. Das Unternehmen bestand seit 1863. Die Gründung der AG erfolgte am 17.2.1899 mit Wirkung ab 1.1.1899. Beteiligung von 1943: Hasag Eisen-und Metallwerke GmbH, Krakau. Großaktionär von 1943: Dresdner Bank, Berlin (ca. 51%). bald nach der Machtergreifung Hitlers wurden Teile der Hasag zur Herstellung von Munition und anderer militärischer Ausrüstung umfunktioniert. Die kriegsbedingte Konjunktur führte dazu, dass sich die Hasag zu einem ausschließlichen Rüstungsunternehmen entwickelte. Nach der vollständigen Demontage 1946 wird der überwiegende Teil aller Gebäude einschließlich Fabriken am Standort Permoserstraße gesprengt. Nur das Hauptgebäude, jetzt Sitz des UFZ (Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH) bleibt erhalten. Das Gelände war bis 1991 Sitz etlicher naturwissenschaftlicher Forschungsinstitute und wird heute als Wissenschaftspark Leipzig genutzt.
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