Hutter & Schrantz AG

100 RM

Art.Nr.6311

Wien, Österreich Sep. 1939

EUR 35,00

Hutter & Schrantz AG, 1000 RM, Wien, Sept. 1939, Art.Nr.6311a, Preis 38,00 EUR
Gegründet am 25.11.1905. Erzeugung, Erwerbung und Verkauf von Eisen- und Metallwaren jedweder Art, insbesondere von Drahtgeweben ganz aus Draht oder in Verbindung mit anderen Materialien, Metalltüchern, Egoutteuren usw. Die AG ist auf Grund der den Firmen Hutter & Schrantz in Wien und Erste belgisch-österreichische mechanische Filztuchfabrik für Papierfabrikation in Wasenbruck, Hutter & Schrantz in Wien und den Herren Alfred Schrantz und Otto Schrantz, öffentliche Gesellschafter dieser beiden Firmen, in Gemeinschaft mit der Firma Joh. Meerkatz in Wien und der Niederösterreichischen Escompte-Gesellschaft in Wien erteilten Bewilligung errichtet. 1906 wurde die Filztuchfabrik von Robert Bayer in Niemes erworben. Diese Anlagen wurden 1919 durch Ankauf des "Waldwerkes" für die Herstellung von Metalltuch erweitert. 1912 wurde die ungarische Niederlassung durch Errichtung einer selbständigen Fabrik in Budapest erweitert und 1924 zwecks Erzeugung einer Reihe neuer Spezialartikel umgestaltet; die Hauptversammlung vom 24.6.1926 beschloß die Fusion mit der Hutter & Schrantz AG, Pinkafeld. Am 1.1.1936 wurden die die Abteilung Adiag bildenden Betriebe Klagenfurt, Graz und Wien der Kärntnerischen Eisen- und Stahlwerksgesellschaft in Ferlach erworben. Das Werk Wien wurde aufgelassen. Großaktionär bis 1943: Creditanstalt - Bankverein, Wien. Seit 1980 wurde der Betrieb stark reduziert, heute Hutter & Schrantz Papiermaschinensiebe GmbH. 1991 wurde die Hutter + Schrantz Hungária GmbH in Wien gegründet.
Branche: Papier & Textil & Metall - Industrie
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