Schoeller Bleckmann Stahlwerke AG

100 RM

Art.Nr.5901

Wien März 1940

EUR 19,00

Herstellung von Qualitätsstahl für alle Verwendungszwecke; Schmiedestücke bis zu den höchsten Stückgewichten; Hohlkörper bis zu den größten Abmessungen; Stahlformguß und Grauguß, Blankmaterial, Bleche, nahtlos gewalzte Rohre, Eisenbahnmaterial (Achsen, Radreifen, fertige Radsätze für Lokomotiven, Waggons und Tender), Ambosse, Schraubstöcke, Werkzeuge, Feilen und Raspeln, Spiralbohrer und feuerfeste Materialien (Dinas- und Chamottesteine). Die Firma ist aus den Firmen Schoelerstahlwerke AG und Bleckmannstahlwerke AG entstanden, die beide im Jahre 1920 gegründet wurden. Am 15.1.1924 Fusion der Schoellerstahlwerke AG mit der Bleckmannstahlwerke AG und Änderung der Firma in: Schoeller-Bleckmann Stahlwerke AG. 1943 bestanden Werke in Ternitz (Niederdonau) und Mürzzuschlag-Hönigsberg (Steiermark). Beteiligungen um 1943: 1. Schoeller-Bleckmann Stahlwerke GmbH, Berlin. 2. Schoeller-Bleckmann Verkaufsgesellschaft mbH, Wien. 3. Schoeller-Bleckmann Gemeinschaftslagergesellschaft mbH, Wien. 4. Erzhütte AG, Wien. 5. Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungs-AG "Schwarzatal", Wien. Großaktionäre von 1943: 1. Creditanstalt - Bankverein, Wien; 2. Schoeller & Co., Wien; 3. Familie Bleckmann. 1946 wurde Schoeller-Bleckmann verstaatlicht. 1975-87 war das Unternehmen in die Vereinigten Edelstahlwerke (VEW) eingegliedert, 1990 wurde Schoeller-Bleckmann in den Konzern der Austrian Industries AG eingefügt und nach dessen Auflösung direkt der ÖIAG (Österreichische Industrieholding AG) angegliedert. Im Zuge des ÖIAG-Privatisierungsprogramms wurde Schoeller-Bleckmann in mehrere operative Einheiten geteilt und 1993-95 verkauft. Die größten dieser Nachfolgeunternehmen sind die Schoeller-Bleckmann Edelstahlrohr AG, die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (1995 von der Berndorf AG übernommen), beide mit Sitz in Ternitz sowie Schoeller Bleckmann Medizintechnik und Schoeller Bleckmann Nooter (Wärmetauscher etc.).
Branche: Industrie & Stahl
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